tezi Saßmicke. Unter dem Motto „Licht des Lebens“ fand am Sonntagabend in der gut besuchten St.-Johannes-Nepomuk Kirche in Saßmicke ein meditatives Adventskonzert statt. Veranstalterin Bernadette Grammel begrüßte die musikalischen Mitwirkenden, zu denen die Ebener Alphornbläser, der Männerchor Gerlingen und ein Quintett des Musikvereins Saßmicke zählten. Solisten des Abends waren der junge Percussionist Felix Schuster, Organist Michael Clemens und die bekannte Sängerin Alex Schröder.

Mit dem Stück „Wie kann es sein“ von den „Wise Guys“ eröffnete der Männerchor das Adventskonzert. Die Ebener Alphornbläser brachten mehrere Volksweisen zu Gehör, während Organist Michael Clemens die Kirche mit den andächtigen Klängen von Johann Sebastian Bachs „Air“ und der „Prelude“ aus dem „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier erfüllte. Der Percussionist Felix Schuster bewies sein Können an Schlagwerk und Glockenspiel mit Stücken wie „Fata Morgana“ oder „African Fantasy on Joy to the World“.

Mit Werken wie der berühmten „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven stimmte das Quintett des Musikvereins Saßmicke auf die Adventszeit ein. Mit viel Gefühl und Musikalität brachte Sängerin Alex Schröder berühmte Songs wie „Fields of Gold“ von Sting und „White Christmas“ von Bing Crosby dar und sorgte für Gänsehaut. Die Lektoren Michaela Hähner, Walburga Gummersbach, Peter Gummersbach und Bernadette Grammel hatten zudem viele meditative Texte mit weihnachtlicher Botschaft vorbereitet, um die Besucher zum Nachdenken anzuregen und auf die Adventszeit einzustimmen.

Das Engagement der Musiker und Lektoren wurde mit viel Applaus belohnt. Am Ende des Konzertabends erhielt jeder Besucher eine Tulpenzwiebel, die auf den von Bernadette Grammel vorgetragenen Text anspielte. Die Tulpenzwiebel dient hierbei als Symbol für die Entstehung neuen Lebens und somit als Sinnbild für die Ankunft Christi in der Adventszeit.

Sängerin Alex Schröder sorgte für Gänsehautstimmung.

Der Männerchor Gerlingen zählte zu den vielen Akteuren des Abends. Fotos: tezi